GSAK bietet schier unendliche Möglichkeiten bei der Benennung von Wegpunkten. In der Praxis hat sich jedoch folgendes Schema bewährt (Erklärt am Beispiel des Caches Eingewachsen)
Name: „J7MQ MM 22“
Kommentar: „Eingewachsen“
Erklärung
Der Name setzt sich dabei zusammen aus dem GC-Code ohne das „GC“.
Dann folgt der Cachetyp (Multi, Traditional) und schließlich die Cachegröße (Large, Regular, Small, Micro, Unknown) jeweils abgekürzt auf den ersten Buchstaben.
Dann kommen Difficulty und Terrain.
Und als letztes kommt ein „*“ bei Caches mit korrigierten Koordinaten.
Im Kommentar kann man dann z.b. den Cachenamen unterbringen und/oder den Hint.
Warum so?
An Hand dieser Angaben kann man schon einiges ablesen. z.B. wenn man in Eile ist, braucht man für einen Difficulty oder Terrain 5 gar nicht erst anhalten…
Aber auch die Information, ob es sich um einen Multi, Traditional oder Mysterie handelt ist sofort sichtbar.
Bei einem gelösten Mysterie kann man in GSAK korrigierte Koordinaten eintragen – dies wird auch angezeigt durch ein „*“ hinter dem Difficulty/Terrain. Davon mache ich oft gebrauch, da ich Mysteries nicht erst löse, wenn ich in die Gegend fahre sondern oft schon Tage/Wochen vorher – und so kann man selbst im GPS schon sehen, ob man diesen Cache bereits gelöst hat.
Die Cachegröße hilft oft auch schon, mögliche Verstecke auszuschließen.
Bleibt die Frage, warum man nicht z.b. Smartnames oder den abgekürzten Klartextnamen des Caches benutzen sollte.
Smartnames sind leider nur für die eigene GSAK-Datenbank eindeutig – soll heissen, wenn man mit mehreren Geocachern losfährt, hat ein und derselbe Cache eventuell unterschiedliche Smartnames und man verbringt dann viel Zeit damit, jeweils den nächsten Cache zu bestimmen.
Abgekürzter Klartextname? Klartextnamen lassen sich besser merken als J7MQ – aber man sollte es vermeiden an einem Tag mehrere Caches einer Serie zu suchen, die sich nur in einer laufen Nummer unterscheiden wie z.b. „Montezumas Revenge Part 1“. Diese Cachenamen kann man im GPS nicht mehr unterscheiden, da der Wegpunktname auf 12-14 Zeichen begrenzt ist (je nach Gerät)
Durch Nutzung des GC-Code ist und bleibt der Cachename eindeutig.
Einstellung in GSAK
Waypoint name "%drop2 %typ1%con1 %dif1a%ter1a%correct=*%children %drop2 %c_Prefix %c_Code1"
Cache Desccription "%Shortname=10 %hint%children %c_Name"
Problem Characters to remove from description "öäüÖÄÜß"
Maximum Characters 14
Die Wegpunktlänge 14 gilt für ein Garmin GPSMAP 60cx.
Achtung: in untenstehender Grafik passten nicht die kompletten Einstellungen in die Eingabefelder!! Also unbedingt von oben kopieren/abschreiben.
27.9.07 at 10:50
Klasse, Danke für den Tipp. Das mit dem “*” bei Caches mit korrigierten Koordinaten wusste ich noch nicht.
27.9.07 at 17:42
Hallo Michael,
danke für die Tipps, einiges kannte ich schon, anderes nicht.
Wäre schön, wenn es eine FAQ für den ein o. anderen Tipp geben könnte, da brauch man vlt. nicht immer erst u.a. Foren durchsuchen.
Gut ist es auch, dass es das in deutsch geben könnte, u.a. weil mein Englisch ist nicht sehr gut.
Aber GSAK ist schon super.
Bis denne
Lutz, DL3BZZ
27.9.07 at 18:24
Hallo Michael,
danke für die Tipps, etwas davon habe ich zwar schon gekannt, aber eben nicht alles.
Wäre schön, wenn es eine deutsche FAQ für GSAK geben könnte, wo jeder seine Tipps einstellen tut.
Bis denne
Lutz, DL3BZZ
30.10.07 at 14:59
[…] auf meine Bedürfnisse angepasst. MZGarminPOI.gsk Download Dieses Makro benutzt Wegpunktnamen wie hier bereits beschrieben. Es erzeugt die Datei mit allen Wepunkten auf d: – das ist derzeit nur manuell in dem […]
6.11.07 at 9:03
[…] %drop2 %typ1%con1 %dif1a%ter1a%correct=*%children %drop2 %c_Prefix %c_Code1 Neu zum bereits HIER beschrieben Namensformat ist das %Usersort. Dadurch wird der Usersort vor den Wegpunktnamen […]
11.2.08 at 23:19
Danke für den Tipp, aber wo gebe ich denn die Einstellungen ein?
13.2.08 at 8:25
LOL, hat sich erledigt… Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
4.3.08 at 19:28
Danke für den guten Tipp!
Leider erlaubt das Garmin GPSmap76c maximal 10 Zeichen. Und leider gibt’s auch Probleme mit Sonderzeichen, z.B. will er das * bei %correct überhaupt nicht nehmen, stattdessen benutze ich jetzt ein simples c!
27.3.08 at 6:01
Obwohl ich die Einstellungen wie oben beschrieben geändert habe, bekomme ich den GC-Code nicht nach Map Source, bzw. dann auf mein GPSmap60CSx exportiert??
Ich wäre für einen (nicht so komplizierten) Tipp echt dankbar!