Oktober 2007
Monthly Archive
30.10.07
Posted by Michael Zielinski under
Geocaching,
GPS,
GSAK
[6] Comments
Neuere Garmin-GPS-Geräte lassen nur bis zu 1000 Wegpunkte zu. Diese Anzahl kann in cachereichen Gegenden zu knapp sein.
Um dieses Problem zu lösen hat Garmin die Custom-POI (Interessante Wegpunkte) eingeführt.
fertige POI-Dateien
Auf diesem Wege können z.b. Supermärkte, Kinos, Tankstellen und alle Geocaches Deutschlands in das GPS übertragen werden.
Diverse POI-Dateien finden sich bei Pocketnavigation.de
* Apotheken
* Autohäuser
* Supermärkte (Alid, Lidl, Plus, Penny etc)
Von Portitzer gibt es POI-Dateien von mit allen Geocaches aus Deutschland und Europa! Leider liegt die letzte Aktualisierung etwas zurück.
eigene Cache-POI-Dateien mit GSAK erzeugen
Statt der vorgefertigten Dateien kann man auch selber mit GSAK entsprechende POI-Dateien erzeugen. Dank dieser Methode habe ich alle Caches im Umkreis von 100 Kilometern im GPS was aktuell ca 5.000 caches entspricht.
Neben dem Makro GSAK Forum – POI CSV Export braucht man auch noch die POI-Bitmaps damit die Caches entsprechend im GPS angezeigt werden.
eigene Cache-Datei mit GSAK erzeugen – Zielinski Style
Da mir die Wegpunktnamen im o.g. Makro nicht zusagten, habe ich das Makro abgeändert und auf meine Bedürfnisse angepasst.
MZGarminPOI.gsk Download
Dieses Makro benutzt Wegpunktnamen wie hier bereits beschrieben.
Es erzeugt die Datei mit allen Wepunkten auf d:\ – das ist derzeit nur manuell in dem Makro-Änderbar. Diese Datei muß noch manuell in das Verzeichnis für den POI-Loader kopiert werden.
Außerdem liegen alle Wegpunkte in einer Datei – es entfällt also das separate Durchsuchen verschiedener POI-Datenbanken um den nächstgelegenen Cache zu finden.
Durch dieses Makro hat man viele Wertvolle Informationen wie Cachegröße, Terrain und den Hint jederzeit dabei und kann auf PDA_Unterstützung oder Ausdrucken verzeichten.
Laden ins GPS
Wenn man nun alle gewünschten POI-Dateien entpackt in einem Ordner liegen hat und auch die Software POI-Loader installiert hat, kann es losgehen.
Die Software führt einen durch die Installation – man muß nur einmal den Ordner angeben, in dem man die POI-Dateien liegen hat. Wenn dann der Upload geklappt hat, kann man sich an einer Meldung wie „es wurden 31.254 Wegpunkte übertragen“ erfreuen.
Links:
Garmin POI-Loader
POI Loader Download
Portitzer
29.10.07
Ab sofort kann man Geocaching-Hamburg.de auch bequem, per Email abonieren und ist so stets informiert über neue Artikel ohne täglich gucken zu müssen.
Dazu muß man nur unten stehenden Link anklicken und einen Link in der Bestätigungsmail anklicken.
Updates per Email
28.10.07
Posted by Michael Zielinski under
Geocaching,
GSAK
1 Kommentar
Diese Artikelserie soll die Cachetourplanung mit GSAK und Microsoft Autoroute zeigen. Der Fokus liegt dabei ganz klar auf Cacheruns mit möglichst vielen Caches in kurzer Zeit.
Die Serie besteht aus 3 Teilen
- Senden der Caches von GSAK an Autoroute
- Bearbeiten der Caches in Autoroute und optimieren der Route
- Infos zurück nach GSAK bekommen
Dieser Teil befasst sich mit dem Bearbeiten der Caches in Autoroute und dem Erzeugen einer optimierten Route.
Zunächst alle Caches des Importes in die Route aufnehmen. z.b. mit Rechtsklick auf Pushpins/export und „Add Pushpins as Stops“. Alternativ die gewünschten Punkte selektieren und in die Route aufnehmen

Die Route anzeigen lassen über Menü Route/Route Planner und in die Karte im rechten Bereich ganz weit reinzoomen, bis man auf einen Blick 100 m Fußweg einschätzen kann.
Erster Optimierungsdurchgang
Den ersten Cache anklicken und die Caches der Route durchgehen (Pfeiltaste runter). Ist der Cache zu weit weg vom Weg oder passt sonstwie nicht in die Planung: Löschen über die Entfernen-Taste.
Eventuell noch einen Cache für den Start und/oder das Ende in der Karte markieren und auf Kontektmenü(Rechte Maus) – Route – „Add as Start“ klicken.
Dann im linken Bereich auf den Button „Optimize Stops“ – dadurch berechnet Autoroute eine sinnvolle Reihenfolge für die Caches mit möglichst wenigen Kilometern.
Zweiter Optimierungsdurchgang
Wenn man jetzt auf „Get directions“ klickt, wird die Liste der Caches inklusive geschätzer Fahrzeit und Kilometern angezeigt.
Hier kann man schon sehen, ob man z.B. noch weitere Caches rauswerfen sollte, weil die Zeit einfach nicht ausrreicht.
Auch kann man in der Karte jetzt die Route sehen und z.b. Caches löschen, für die man große Umwege fahren müsste.
Und so geht man diese Liste mehrfach durch und jeweils am Ende wieder „Optimize Stops“ – so lange bis Fahrzeit/Cacheausbeute im gewünschten Verhältnis zueinander stehen.
Nachbereitung
Die letzen Schritte sind dann ein Ausdrucken der Karte (für die Übersicht unterwegs) und das Abspeichern der fertigen Route mit File/Save.
Diese Datei braucht man auch unbedingt für den letzten Teil der Serie – den Import der Route in GSAK und dann ins GPS.
24.10.07
Posted by Michael Zielinski under
Empfehlungen,
Geocaching,
Hamburg,
HCT
Kommentare deaktiviert für Die Legende ist zurück – „Catch the Cache“

Der Cache Catch the Cache von Hessie James wäre beinahe ins Archiv gewandert. Nun habe ich ihn adoptiert und wieder aufleben lassen.
Der Cache zeichnet sich durch seine Herausforderung an die Feinmotorik aus – es gilt ihn mit einem vor Ort vorhandenen Hilfsmittel zu angeln.
Ohne das Hilfmittel ist er Terrain 5 – auch ein Abseilen wäre theoretisch möglich…
So ein Cache ist ein absolutes muß in einer maritimen Stadt wie Hamburg.
23.10.07
Posted by Michael Zielinski under
Geocaching,
GSAK
[4] Comments
Auf Groundspeak können Premium-Member sich Caches entlang einer Route anzeigen lassen – z.b. auf dem Weg in den Urlaub.
(das muß man z.b. nutzen, wenn die Strecke recht lang ist – dann hat wohl keiner den gesammten Bereich schon aktuell in GSAK)
- Dieser Weg geht über Google Earth – mit etwas Glück kann man gleich beim Punkt „My Pocket Queries“ beginnen, da es die gesuchte Route eventuell schon bei Geocaching.com gibt.
- Karteireiter „Wegbeschreibung“
- Von und Nach eintragen und auf die Lupe für „Suche beginnen“ klicken
- In der Liste ganz nach Oben Scrollen bis man Start/Ziel sieht (also z.B. „Berlin – Hamburg“)
- Rechtsklick „Speichern Unter“ und als *.KML speichern (nicht als *.KMZ !!) – dann der Datei einen sinnvollen Namen geben – z.B. Berlin-Hamburg.KML
- Geocaching.com – My Pocket Queries
- Find Caches along a Route
- Zunächst kann man z.b. mit Stichworten oder Ortsnamen suchen, ob jemand schon dieselbe Route eingestellt hat (Find Public Routes)
- Wenn es die Route schon gibt, kann man die nächsten Punkte überspringen bis zum erstellen des Pocket Queries.
- Upload GPX / KML
- Button „Browse“, die vorher gespeicherte KML-Datei auswählen und auf „Upload“ klicken
- Anschließend kann man mit einem Klick auf „Preview“ auf der Karte sehen, ob die Route wie gewünscht Übertragen wurde
- Den Haken vor der Route setzen und auf „Save Selected Routes“
- Den Karteireiter „Your Created Routes“ anwählen
- Hier kann man einstellen ob die Route z.b. auch für andere interessant sein könnte und sie dann auf „Public“ d.h. öffentlich setzen
- Auf „Create Pocket Querie“ neben der Route klicken
- Wochentag der Querie-Ausführung wählen
- Search auf KM(Kilometer) statt MI(meilen) stellen und die gewünscht entferntung – z.b. wieder „.5“ für 500 Meter neben der Strecke
- Show me auf 500 setzen (maximal Anzahl an Caches – mehr als 500 geht nicht)
- Wieder Filter setzen auf z.B. „I havent found“ (bisher von mir nicht gefunden) und z.B. Terrain
- Wenn alles wie gewünscht eingestellt ist auf „Submit Information“
- Auf der Folgenden Seite kann man sich das Ergebnis schonmal anschauen „Preview the Search“ – diese Vorschau kann man sich auch jederzeit über „My Pocket Queries“ und das Symbol
„Preview Pocket Querie“ ansehen – so kann man auch ohne GSAK einfach die Caches ansehen, die an der Route liegen
Sofern man das entsprechende Gebiet bereits in GSAK hat, kann man dasselbe auch mit GSAK machen.
- Festlegen der Route in (Garmin)Mapsource
- Speichern als GDB oder MPS-Datei
- GSAK starten
- Menü Set/Filter
- Karteireiter Arc/Poly
- Bei „Get Points from File“ auf „Select File“ und dann die zuvor gespeicherte Mapsource-Datei auswählen
- Anschließend noch bei Distance z.b. „.5“ für 500 m neben der Strecke auswählen
- Weitere sinnvolle Filter Optionen nach Ungefunden und z.b. Schwierigkeit wählen
- Auf „Go“ Klicken – und schon werden nur noch die Caches entlang der gewählten Route gezeigt, die sich für einen Zwischenstop anbieten
Übrigens – die nächsten Teile der „Cacheruns Optimieren mit Autoroute“ sind in Vorbereitung – aber ich wollte auch mal ein paar Anfängerthemen mit einstreuen.
23.10.07
Posted by Michael Zielinski under
Geocaching
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Der Gewinner des Gewinnspiels steht fest: Team.Shamrock aus Stuttgart.
Viel Spaß beim lesen des Buches.
19.10.07
Posted by Michael Zielinski under
Geocaching,
Hamburg,
HCT
[3] Comments

Inzwischen gibt es ein paar schöne Geocaching-Lieder
Wem das noch nicht reicht dem sei das Singstar-Event in Wilstedt empfohlen – hier werden Geocacher in Gegegneinander antreten. U.a. wird Singstar M.Zielinski Mercury erwartet.
GC16CJ0 Sing Star 2007 findet am 3.11.2007 statt.
Außerdem wird noch ein Nachtcachen angekündigt, den man nach dem Gesang vor Ort suchen kann.
18.10.07
Posted by Michael Zielinski under
Geocaching,
GSAK
1 Kommentar

- Wie bereitet man eigentlich am besten eine Cachetour vor?
- Wie speichert man sich bereits gelöste Mysterie-Caches, die man erst später angehen will?
- Wie bekommt man sinnvolle Wegpunktnamen aufs GPS?
- Welche Caches haben Pferdemond und ich BEIDE noch nicht gesucht (Vorbereitung von Gruppentouren)?
Auf all diese Fragen gibt es eine Antwort: Geocaching Swiss Army Knife – GSAK
Dieses Datenbankprogramm verwaltet die Caches, die man noch finden will und die man schon gefunden hat – ganz wie man will.
Für den sinnvollen Einsatz muß man Groundspeak-Premiummember sein. Denn alles basiert auf den GPX-Dateien bzw den Pocket-Queries, mit denen man bis zu 500 Cache pro Querie runterladen kann um sich dann die gewünschten Caches herauszusuchen.
Da es bisher keine eingedeutschte GSAK-Version gibt, bleiben oft Verständnisschwierigkeiten.
Aber es gibt zwei gute Einsteigerdokumentationen auf deutsch, die die ersten Schritte erläutern, damit man später auch die schwierigeren Tipps von mir umsetzen kann.
Einstiegsanleitung zu GSAK
GSAK Konfiguration
Die Software kann man auf GSAK.net herunterladen. Die Software kann auch kostenlos benutzt werden, fordert aber nach einer Weile auf, sie kostenpflichtig zu registrieren.
14.10.07

Dieser Cache ist NICHT mehr vorhanden. Aber er war lange Zeit ein echtes Highlight in Hamburg.
Jetzt hat der Owner mystphi ein paar Bilder online gestellt.
Log mit Bildern
Das obige Bild zeigt von links nach Rechts:
- den Cache – man kann ihn im Keller des Parkhauses im Rohr fühlen, bekommt ihn aber nicht heraus
- Das Treppenhaus
- Der Cache – schon „gehoben“. Man musste mit Hilfe einer angelähnlichen Mechanik den Cache durch das Rohr des Geländers in den 11 Stock ziehen… Puuuhhh
Bei diesem Cache gab es einen neuen Logtyp: „FTT“ – First to touch. Ein Bekannter von mir fühlte den Cache als erster, kam aber nicht auf die Idee daß man von oben drankommt….
Als es ihm später die Erleuchtung kam, hatte bereits jemand anders den FTF eingeheimst….
Leider musste der Cache auf Anweisung der Leitungs des Quarree Wandsbek (Einkaufzentrum) entfernt werden.
zum Cachelisting gehts hier
10.10.07
Posted by Michael Zielinski under
Geocaching,
GSAK,
PPC
[15] Comments
Da die GPXSonar-Seite derzeit nicht aktiv ist habe ich GPXSonar 1.4 hier hochgeladen.
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