Zur Frage, welche Taschenlampe für Nachtcaches geeignet ist, gibt es viele unterschiedliche Antworten.
Hier ein paar der Kriterien, die ich wichtig finde:
- Batterien – ich bevorzuge AA-Batterien statt Sonderformate, da ich AA-Batterien auch für das GPS ständig als Ersatz dabei habe
- Größe / Gewicht – ich bevorzuge eher kleinere Lampen, die man dafür einfach immer dabei hat. Denn auch bei manchem Multi braucht man unterwegs plötzlich Licht
- Fokussierbarkeit – bei weit entfernten Reflektoren sind stärker fokussierbare Lampen im Vorteil. Ich persönlich bevorzuge allerdings fest fokussierte Lampen die ich lediglich dimmen kann.
- Dimmbarkeit – in meinen Augen ein wichtiges Feature – beim Gehen von einer Station zur nächsten reicht schwächeres Licht aus, was die Batterien schont – nur bei der Reflektorsuche brauche ich mehr Helligkeit
Eine Lampe die alles kann ist nicht wirklich erhältlich – aber gerade in letzter Zeit hat sich viel getan – besonders die LED-Lampen sind inzwischen sehr leistungsfähig geworden.
Und so endete nach etwas Internet-Recherche der nächste Besuch bei einem Outdoorhändler mit dem Kauf einer Fenix L2D Rebell 100.
Diese Lampe ist nicht wirklich günstig hat aber viele Vorzüge:
- verschiedene Helligkeitsstufen bis max 175 Lumen
- schnelle Umschaltung der Helligkeit durch drehen am Lampenkopf
- 2 * AA-Batterien
- Elektronik die die Spannung hoch hält – d.h. die Lampe bleibt gleichmäßig hell bis zum Schluß statt wie anmdere langsam dunkler zu werden.
- Preis ca 54-60 Euro
Eine günstigere Alternative findet sich hier 5 WATT LED PROFI ALU Taschenlampe
Diese Lampe ist etwas Bauchiger und braucht leider 3*AAA-Batterien aber die Helligkeit ist für den Preis schon beeindruckend.
Empfehlen möchte ich auch Mönk’s Videopodcast über Taschenlampen.
12.11.07 at 17:06
Hallo Michael,
bin seit letztem Jahr auch begeisterter Amateurcacher (angemeldet unter speedyarriba). Ein paar in Hamburg hab‘ ich auch schon gelogt 😉
Habe auch immer eine gewisse Grundausstattung dabei, wie z. B. eine kleine Mag-Lite.
Was hältst Du von den Dingern? Ist zwar immerhin fokussierbar, aber so Details wie Spannungserhalt find ich schon nett. Auch bin ich von der Helligkeit nicht wirklich begeistert.
Andere Frage: Wie steht’s eigentlich mit Qualitätsunterschieden bei den Batterien??? Ich verwende meist die Billigdinger von Aldi.
Grüße aus dem Allgäu und happy hunting
Martin
12.11.07 at 18:57
@ Martin: Die MiniMag-Lite sind keine Alternative zu den hier genannten Produkten. Die große Mag 3D ist für das Nachtcachen schon ganz OK. Ich habe jetzt noch eine mit Original LED Einsatz. Das ist noch mal ein paar Klassen besser.
@ Michael: Was waren Deine genauen Entscheigungskriterien für die Fenix L2D mit Luxeon Rebel 100 Premium-LED (175 Lumen, ca 60 EUR)?
Es gibt da ja noch das gleiche Modell mit anderen LEDs, wie z.B.:
– Fenix L2D CE mit CREE-LED (135 Lumen, ca. 50 EUR)
– Fenix L2D CE Q5 mit CREE Q5 LED (180 Lumen, ca. 60 EUR)
14.11.07 at 12:27
Wie wäre es den mit dieser Lampe?
Guckst Du hier: http://modelltreff.de/gallerie/originale/150mmFlaschei/150mmflaschei.html
14.11.07 at 12:52
Nun – denm Unterschied zwischen 175/180 Lumen fand ich zu gering und die war auch gerade nicht vorrätig 🙂
Und die 135 lumen fand ich zu wenig…. Das hatte ja meine „Alte“ die ich auch als Link angegeben habe….
zu den Battereien – nun . ich würde auf jeden Fall Batterien statt Akkus nehmen – habe da böse Dinge gelesen über die Fenix mit Akkus…
Die Elektronik saugt Akkus evtl zu sehr leer, so daß sie nicht emrh geladen werden können.
14.11.07 at 13:22
Die Fenix L2D kenne ich in beiden Varianten: mit Cree-LED und die mit Luxeon Rebel. Die Variante mit Cree ist ein wenig (kaum spürbar) dunkler und „schwingt“ subjektiv weniger in der Helligkeit, wenn man sie einschaltet. Bei der Luxeon, die überdies ein ganz leicht grünlicheres Licht mitbringt, gibt’s beim Einschalten einen kurzen Einschwingimpuls mit voller Helligkeit, bevor die Leuchte die voreingestellte geringste Lichtleistung abgibt.
Ebenfalls attraktiv: Ansmann hat die Leuchte Future 1 AA plus vorgestellt (habe sie schon), die Ende November rauskommt. Sie wird mit lediglich einer 1,5-Volt-AA-Zelle befeuert und gibt 30 Lumen bei einer Leuchtmittelleistung von 0,5W ab.
Mit einer Mignon AA Alkaline Batterie beträgt die Leuchtdauer ca. 5-6h. Die Leuchtweite beträgt ca. 50m. Griffige, schwarze Oberfläche, ähnelt einer Fenix L1D, Einhandbetrieb. Das ganze ist 9 Zentimeter lang.